Die Mozart-Stadt Salzburg
Willkommen in Salzburg
Eine der schönsten und romantischten Städte gleich hinter der Deutsch – Österreichischen Grenze. Von München ein Katzensprung über die Autobahn, die leider immer mehr überlastet ist. Von Dingolfing noch einfacher und stressfreier über Bundes- und Landstrassen zu erreichen. Wer nicht unbedingt zwischen den LKWs die Fahrt verbringen möchte, wechselt einfach in Burghausen auf die Österreichische Seite. Hier lässt es sich gemütlicher fahren. Außerdem ist die Landschaft schöner.
Angekommen in Salzburg, stellt sich die Frage, wo parke ich mein Gefährt ?
Wir nutzen immer die Garage im Mönchsberg. Diese ist zwar etwas teurer ( ganzer Tag ca. 22 EUR) , aber dafür sind wir gleich mitten in der Stadt, ohne lange laufen zu müssen.
Unsere Bilder-Tour haben wir wegen der Anzahl der Fotos und der Übersichtlichkeit in verschiedene Themen aufgeteilt:
Die Altstadt rechts der Salzach ist durchzogen von kleinen gemütlichen Gassen. Hier kann man nach Herzenslust schlendern und einkaufen. Allerdings muss man hier, bedingt durch den Tourismus, mit viel Betrieb rechnen. Leider ist Salzburg auf dieser Seite der Salzach bei den Touristen sehr beliebt. Hier findet man neben den Einkaufsstraßen auch die meisten Kulturellen Gebäude und Denkmäler. Die „Festung Hohensalzburg“, den Salzburger Dom, die Residenz und viele weitere Kirchengebäude. Aber auch den Mönchsberg. Diesen kann man zu Fuß besteigen, oder auch mit einem Fahrstuhl erklimmen. Auf jeden Fall hat man von dort oben einen herrlichen Ausblick über Salzburg und seine Umgebung. Und wenn wir bei der Aussicht sind, kommt man um die „Festung Hohensalzburg“ nicht herum. Diesmal sind wir leider nicht auf die Festung gekommen.
Im ersten Teil schlendern wir heute durch diesen Teil von Salzburg, gehen entlang der Salzach, vorbei am Makartsteg mit seinen tausenden Vorhängeschlössern, die Verliebte dort platzieren. Durch die Getreidegasse, mit ihren Schmiedeeisernen, tlw. sehr dekorativen Werbeschildern. Hoch zum Rathaus mit seinem bunt geschmückten Uhrenturm. Dann zur St.Blasius Kirche (ehemals die Bürgerspitalkirche), kreuzen den Residenzplatz, sehen uns die goldene Kugel auf dem Kapitelplatz an. Kommen bei der Kirche St. Peter mit seinem berühmten Friedhof und der Margarethenkapelle vorbei.
Dann erholen wir uns bei einem Kaffee und einer Sachertorte am „Alten Markt“. Frisch gestärkt dann noch zur Universitätskirche und schlussendlich zum Salzburger Dom.
Den Tag lassen wir mit einem Spaziergang an der Salzach am Abend ausklingen.
Das Mirabellenschloß mit seiner Gartenanlage
Von der touristischen Seite liegt „Das Schloss Mirabell mit seinem weitläufigen Garten“ auf Platz 1 der Attraktionen. Der gesamte Komplex des „Mirabellen Schlosses“, mit seinen verschiedenen Gartenbaudenkmäler, seinen diversen Gärten und Nebengebäuden gehört zum UNESCO Welterbe. In seiner heutigen Form ist die Gartenanlage, inkl. seiner Skulpturen ab 1687 entstanden. Um das zentrale Springbrunnenbecken gruppieren sich 4 Figurenpaare, welche die 4 Elemente darstellen.
1. Wasser (Paris raubt Helena)
2. Feuer (Aeneas rettet Anchises)
3. Luft (Herkules ringt mit Anthaeus)
4. Erde (Hades entführt Persephone)
Für das Auge ist jedoch die bunt bepflanzte Gartenanlage das besondere an diesem Garten. Egal ob im vorderen Teil mit den dekorativen Gelb, Orange und Rottönen, dem Rosengarten. Oder bei einem Spaziergang unter dem Lindenhain. Aber auch im hinteren Teil die Orangerie und den Rosengarten sollte man besuchen.
Geht man auf der rechten Seite der Salzach durch die Strassen der Altstadt, bemerkt man schnell, dass auf dieser Seite nicht mehr unbedingt der Massentourismus der gegenüberliegenden Seite herrscht, wenn man vom Bereich des Mirabellengartens einmal absieht. Hier in den Einkaufsgassen geht es schon wesentlich ruhiger und gemächlicher zu. In den Restaurants und Bars kann man hier und da sogar noch einen Sitzplatz ergattern. So kam es, dass wir diese Seite der Stadt erst bei unserem fünften Besuch Salzburgs kennen lernten (Ausnahme natürlich der Mirabellengarten). Jetzt frag mich einer warum. Ich kann es nicht beantworten.
Auf dieser Seite findet man einige sehr ansprechende Galerien, gemütliche Restaurants, und auch etwas Nachtleben. Naja, „Nacht“ ist vielleicht etwas übertrieben, aber einen schönen Abend kann man hier schon verbringen, vor allem im Sommer in den allgegenwärtigen Straßencafe’s und Restaurant’s.
Vor dem Landestheater findet man eine ca. 5 Meter hohe Skulptur aus patinierter Bronze von Anthony Cragg, Der Name: „Caldera“. Ein Begriff aus der Geologie, der einen Kraterkessel vulkanischen Ursprungs bezeichnet. Ein monströses Ding, sieht interessant aus, aber wenn ich die gesamte Erklärung zu dieser Skulptur hier bringe, sieht mir wahrscheinlich keiner mehr die Fotos an. Bei Interesse einfach mal unter „Salzburg, Caldera“ googeln.
Kapuzinerberg / Kapuziner-Kapelle
Wir gehen durch die Priesterhausgasse, die man auf dem letzten Bild der oberen Bildergalerie sieht, bis zum Ende an der Linzer Gasse. Dann gehen wir durch den gegenüber- liegenden Torbogen und befinden uns auf einer Treppenanlage, über die man zur Kapuzinerkapelle, bzw. auf den Kapuzinerberg steigen kann. Von dort oben hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt, aber auch auf die Salzburger Bergwelt. Wir gehen heute hoch zur Kapuzinerkirche, genießen den Ausblick und steigen auf der hinteren Seite zur Johanniskirche wieder ab.
Seit über 400 Jahren ist das Kapuziner Kloster ein optischer und auch spiritueller Fixpunkt, hoch über Salzburg.
Der Dom zu Salzburg, auf der linken Seite der Salzach , direkt unter der Festung Hohensalzburg gelegen. Eine wunderschöne Kulisse vor den Bergen der Alpen.
Umringt vom Residenzplatz im Norden und Osten und dem Domplatz im Westen, vom Kapitelplatz im Süden, steht dieser Dom seit dem Jahre 774 an dieser Stelle. Das heißt seit knapp 1.250 Jahren. Wenn ich mir so manches Einfamilienhaus ansehe, so um die 100 Jahre, dann ist es im Normalfall kurz vor dem Abriss. Da muss man schon sagen; Früher hat man für die Ewigkeit gebaut.
OK, das stimmt nicht ganz. In diesen 1.250 Jahren ist der Dom 4x komplett und 1x fast komplett abgebrannt. Das letzte Mal in 1598. ( Ist auch schon eine Weile her )
Jedes Mal wurde er aber wieder aufgebaut und erstrahlte im neuen Glanz. Gut; Aber auch nicht ganz richtig. Eigentlich ist nur die Westfassade, der Eingangsbereich mit seiner Freitreppe, über die man in die Eingangsportale kommt, wirklich im Barock Stil erbaut. Die restlichen 3 Fassaden sehen etwas unscheinbar aus. Glattes, Schmuckloses Mauerwerk. Leider ist dann auch der Zweite Weltkrieg nicht ganz ohne Schaden vorübergegangen. Während eines Luftangriffes in 1944 stürzte die Kuppel des Doms ein. Bis 1959 wurden aber auch diese Schäden wieder restauriert.
Wenn wir bei den rückwärtigen Fassadenteilen von Glanzlos sprechen, müssen wir nun beim betreten des Doms, ersteinmal tief Luft holen. Wir stehen im Langhaus und bewundern die Deckenmalereien in 32m Höhe. Szenen aus dem Leben und der Passion Christi, stammen aus dem Jahr 1628. Die sehr schön gestalteten Altäre, Kunstwerke, der Bau selbst, ausgestattet mit 4 kleinen Orgeln und einer Hauptorgel, die bei Konzerten alle zusammen gespielt werden, überwältigen uns. Das muss man gesehen haben. Schöne Kirchen gibt es nicht nur in Italien. Aber das Ganze jetzt ausführlich zu schreiben sprengt einfach diese Web-Seite, die ja hauptsächlich mit Fotos bestückt werden sollte. Deswegen einfach die nachfolgenden Bilder genießen und die Informationen bei Google nachlesen.
Eine meiner Lieblingsstädte
Meinen Geburtstag verbringe ich am liebsten dort. Gerade im Sommer mit den vielen Strassen-Cafes. Schöne u. elegante Geschäfte mit ausgefallenen Sachen. Dazu viele gute Restaurants, Von Dingolfing ein Katzensprung, besonders wenn man die Fahrt mit einer schönen Cabrio-Tour verbindet.