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Mallorca-Sóller-Tag 7

Mallorca-Sóller-Hafen

Mallorca - Palma de Mallorca

Tag 7 unserer Reise

Ein Tag in Palma

In aller Hergotts Frühe geht es los. Ab zum Bahnhof, Ticket gelöst und rein in den „Roten Blitz“ nach Palma. Der Zug, alt, etwas wacklig, aber rasend schnell. So brausen wir durch die Landschaft, mit vielen Tunnels, vorbei an Orangen- und Zitronenbäumen, mit einer Geschwindigkeit, bei der man Angst bekommt, dass der Zug entgleist. Eine herrliche Fahrt, teilweise im Übergang zwischen den Waggons stehend, durchgeschüttelt und gerüttelt. Ein Gefühl, wie ich es aus meinen längst vergangenen Kindheitstagen in Erinnerung hatte. Ein perfektes Erlebnis in einem nostalgischen Zug. Eigentlich schon der Höhepunkt des Tages und man freut sich schon auf die Rückfahrt.

Aber auch Palma, mit seinen verwinkelten Strassen und Gassen, den romantischen Innenhöfen und den alten restaurierten Gebäuden, hat uns sehr gefallen. Über Restaurants und modische Boutiquen wollen wir hier nicht reden, die gibt es in jeder touristischen Hochburg, aber auch Zuhause. Wir schlendern durch die Altstadt, diesmal völlig unvorbereitet und sammeln Impressionen dieser Stadt. Hafen, Kathedrale ist natürlich ein „must have“. Der Rest ist, sich durch die Stadt treiben lassen, in der es noch diverse Nonnenklöster gibt (und das mitten in der Stadt), in der es gefühlt, Hundert Kirchen und viele Strassenkünstler gibt. Zumindest in der Zeit vor Corona.

Ein Spaziergang an der Hafenpromenade und ein Abstecher in den Hafen sollte nicht fehlen. Ansonsten genießen wir das Flair jedes Strassenzuges und dem Neuen hinter jeder Strassenecke.

Ein Teil der Foto-Ausbeute haben wir für Euch zusammengestellt. Viel Spaß beim Anschauen.

Ansonsten könnt ihr die Bilder wieder durch anklicken vergrößern (Zumindest auf PC und Laptop)

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. Auf der Rückfahrt fuhr der „Rote Blitz“ gefühlt noch schneller als morgens. Aber das war wohl nur ein Gefühl. Palma hat uns gut gefallen. Gerne hätten wir noch ein oder zwei Tage mehr hier verbracht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. So genießen wir auf dem Weg nach Hause noch einen kühlen Drink, in einem Cafe das noch offen war, und beenden diesen wunderschönen Tag.

Und morgen geht es mit dem Motorroller in die Berge.

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